1,512 research outputs found

    Entwicklungschancen und Umweltschutz durch Joint Implementation mit Indien

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    Bei den Klimaverhandlungen in Kyoto einigten sich die Delegierten auf die Einrichtung eines sogenannten "Clean Development Mechanism". Dabei handelt es sich um einen Vertragsmechanismus, dessen Herzstück die "Gemeinsame Vertragsumsetzung" ist, welche international als "Joint Implementation" bezeichnet wird. Die Grundidee ist, daß Industrieländer mit relativ hohen Klimaschutzkosten zusammen mit Entwicklungsländern den Ausstoß von Treibhausga-sen reduzieren. Die Emissionsreduktion soll durch den vergleichsweise kostengünstigen Ersatz veralteter, umweltbelastender Technologie durch ausgereiftes modernes Know-how in den Entwicklungsländern erreicht werden. Die Industrieländer, welche diesen Technologie- und Know-how-Transfer bezahlen, sollen als Gegenleistung eine Emissionsgutschrift auf ihre im Klimaprotokoll festgelegten Reduktionsverpflichtungen erhalten. Ziel dieser Arbeit ist es, am Fallbeispiel Indien die These zu prüfen, daß Joint Implementation sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungsländer vorteilhaft ist und zusätzlich zur Lösung entwicklungspolitischer Probleme in Entwicklungsländern beiträgt

    Entwicklungschancen und Umweltschutz durch Joint Implementation mit Indien

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    Bei den Klimaverhandlungen in Kyoto einigten sich die Delegierten auf die Einrichtung eines sogenannten Clean Development Mechanism. Dabei handelt es sich um einen Vertragsmechanismus, dessen Herzstück die Gemeinsame Vertragsumsetzung ist, welche international als Joint Implementation bezeichnet wird. Die Grundidee ist, daß Industrieländer mit relativ hohen Klimaschutzkosten zusammen mit Entwicklungsländern den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Die Emissionsreduktion soll durch den vergleichsweise kostengünstigen Ersatz veralteter, umweltbelastender Technologie durch ausgereiftes modernes Know-how in den Entwicklungsländern erreicht werden. Die Industrieländer, welche diesen Technologie- und Know-how-Transfer bezahlen, sollen als Gegenleistung eine Emissionsgutschrift auf ihre im Klimaprotokoll festgelegten Reduktionsverpflichtungen erhalten. Ziel dieser Arbeit ist es, am Fallbeispiel Indien die These zu prüfen, daß Joint Implementation sowohl für Industrie- als auch für Entwicklungsländer vorteilhaft ist und zusätzlich zur Lösung entwicklungspolitischer Probleme in Entwicklungsländern beiträgt. --Joint Implementation,gemeinsame Vertragsumsetzung,Klimapolitik,Klimaverhandlungen,Entwicklungsländer,Indien

    DDoS Never Dies? An IXP Perspective on DDoS Amplification Attacks

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    DDoS attacks remain a major security threat to the continuous operation of Internet edge infrastructures, web services, and cloud platforms. While a large body of research focuses on DDoS detection and protection, to date we ultimately failed to eradicate DDoS altogether. Yet, the landscape of DDoS attack mechanisms is even evolving, demanding an updated perspective on DDoS attacks in the wild. In this paper, we identify up to 2608 DDoS amplification attacks at a single day by analyzing multiple Tbps of traffic flows at a major IXP with a rich ecosystem of different networks. We observe the prevalence of well-known amplification attack protocols (e.g., NTP, CLDAP), which should no longer exist given the established mitigation strategies. Nevertheless, they pose the largest fraction on DDoS amplification attacks within our observation and we witness the emergence of DDoS attacks using recently discovered amplification protocols (e.g., OpenVPN, ARMS, Ubiquity Discovery Protocol). By analyzing the impact of DDoS on core Internet infrastructure, we show that DDoS can overload backbone-capacity and that filtering approaches in prior work omit 97% of the attack traffic.Comment: To appear at PAM 202

    Der 'Clean Development Mechanism' : Unsicherheit bei der Projektevaluierung und langfristige Anreize für Entwicklungsländer ; mit Fallanalysen im Energie und Transportsektor

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    Im Rahmen der internationalen Verhandlungen zum Klimaschutz haben sich die Industrieländer zur Deckelung ihres Treibhausgasausstoßes verpflichtet. Um die Industriestaaten bei der Umsetzung dieser klimapolitischen Verpflichtungen zu entlasten und gleichzeitig die Entwicklungsländer auf dem Weg zu ökologisch nachhaltiger Entwicklung zu unterstützen, führt das Protokoll von Kyoto den Clean Development Mechanism (CDM) ein. Im Rahmen des CDM können Investoren aus Industriestaaten Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern durchführen oder finanzieren und die damit erzielten Emissionsreduktionen auf ihre eigenen Reduktionsverpflichtungen anrechnenen lassen. Bei der Ermittlung der durch ein CDM-Projekt erzielten Emissionsreduktionen stellt sich das Problem, dass nach Projektdurchführung nicht mehr gemessen werden kann, wie viel im kontrafaktischen Referenzfall (Baseline) emittiert worden wäre, wenn es den CDM nicht gegeben hätte. Die Projektentwickler haben daher einen Anreiz, ein höheres Baseline-Emissionsniveau vorzutäuschen, um mehr Reduktionszertifikate zu erhalten. Außerdem müssen alle indirekten Emissions-Effekte des Projekts identifiziert und bewertet werden. Im ersten Teil der Arbeit werden anhand von formalen Modellen, Expertenbefragungen und Fallbeispielen im Energie- und Transportsektor folgende Fragen untersucht: 1.Welche Methoden zur Ermittlung der Projekt-Baseline und zur Quantifizierung der indirekten Emissionseffekte stehen zur Verfügung? 2.Welche Arten von Unsicherheit gibt es bei der Evaluierung von CDM-Projekten und welche Methoden eignen sich zur Ermittlung und Darstellung dieser Unsicherheit? 3.Wie groß sind die Fehlerpotentiale bei der Berechnung der Emissionsreduktionen in Abhängigkeit unterschiedlicher Projekttypen? 4.Können die Emissionsreduktionen bei mehreren Projekten auf einer Wertschöpfungskette eindeutig zugeordnet werden und welche Zuordnungsregeln sind sinnvoll? 5.Wie sind die im CDM auftretenden Probleme im Vergleich zu alternativen Instrumenten wie dem internationalen Handel mit Emissionsrechten zu bewerten? Darüber hinaus wird gezeigt, welchen langfristigen Einfluss die Wahl der Baseline-Methode, auf die von den Firmen gewählten Emissionspfade hat und zu welchen Ineffizienzen dies führt. Im zweiten Teil der Arbeit wird untersucht, ob und unter welchen Rahmenbedingungen der CDM zu höheren Kosten für die Entwicklungsländer in der Zukunft führen könnte. Dabei wird zunächst die sog. Ausverkaufs-These geprüft, die besagt, dass Entwicklungsländer im CDM ihre billigsten Klimaschutzoptionen zu Schleuderpreisen an Industriestaaten veräußerten. Da diese Optionen nicht mehr zur Verfügung stünden wenn die Entwicklungsländer selbst in Emissionsauflagen einwilligen, seien sie dann gezwungen, auf teurere Reduktionsmaßnahmen auszuweichen. Anschließend wird in einem dynamischen Kontrollmodell analytisch und numerisch untersucht, wie das Verhalten der Entwicklungsländer während des CDM-Regimes von ihren Erwartungen bezüglich der Regeln des nachfolgenden Post-CDM-Regimes abhängt und wie die Regime ausgestaltet werden müssen, damit die Akteure die First-best-Allokation des sozialen Planers realisieren. Es wird gezeigt, unter welchen Konstellationen und Erwartungen es aus Sicht der Entwicklungsländer rational sein kann, sich nicht am CDM zu beteiligen. Dies ist insbesondere dann der Fall wenn die Entwicklungsländer für die Zukunft einen weltweiten Emissionsrechtehandel erwarten, in dem sich die zugeteilte Zertifikatemenge am Baseline-Emissionspfad der Entwicklungsländer orientiert

    An Emission-free Modular Vehicle Concept for Inner Urban Transportation in Near Future Megacities (Urban MoVe-T)

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    As the demands for fast and sustainable transportation in megacities are growing, new transportation concepts with full electric vehicles for the distribution of goods are needed. Not only the “last mile” is important for the delivery of small goods, but also the distribution from the big logistic centres in the outskirts to the inner city has a big influence on the volume of traffic. A new concept for a zero emission vehicle, the “Urban MoVe-T” (Urban Modular Vehicle for Transportation) has been developed within the Institute of Vehicle Concepts to meet these new requirements It consists of two parts, the “Ultra Mobility Tractor” (UMT) and secondly different “Intelligent Versatile Modules” (IVM). The concept of the one-axle-two-wheeled UMT is comparable to the well-known Segway© technology, but includes an additional driver cabin and an integrated safety cell for the driver. Moreover the UMT has an innovative wheel integrated bearing and chassis suspension system. This suspension system includes an innovative electric motor coupling, which enables to keep the unsprung masses low, while providing the unit compact. With the vehicle`s tractor module the driver has a high manoeuvrability, which is important, when used for delivery in historic city centres like Vienna. Coupled with the smallest Intelligent Versatile Module, the whole transportation vehicle has a total length of 2.5m and width of 1.7m, but is capable to carry two euro-pallets with a payload of 1t each. The vehicle has the highest payload per vehicle volume rate up to date. Due to its compact dimensions it enables the new concept to be integrated in existing infrastructures like into the commuter railway system. It can be parked transverse to the direction of travel of the train and can later on leave the train without changing the direction itself. The IVMs used for carrying the load all have 360° turn able wheels for manoeuvring on the spot to meet the requirements for the usage with the UMT. As all the IVMs have their own electric drive system, the load modules are able to drive independently when used on restricted sites like in distribution centres in the outskirts of the megacities. A bigger version of the IVM is able to carry six euro-pallets and has the dimensions of 3.5m length and 2.5m width; in total the tractor/load module combination has a total length as well as a turning radius of less than 5m, which is an unchallenged value for a vehicle in the sector of transportation. The big IVMs are also capable to be put autonomous onto the train for a fast and effective transportation from the distribution centre into the city centre. There the UMTs could fetch the IVMs and bring them to their destination. So a whole new effective distribution can be achieved with a significant reduction of the overall traffic on the streets of the big cities

    Abstract syntax of WS-BPEL 2.0

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    WS-BPEL 2.0 is the current version of the "Business Process Execution Language for Web Services". Until now, no formal definition of its syntax exists. We present a complete syntax of WS-BPEL 2.0 of both abstract and executable processes

    Abstrahlverhalten einer transienten Funkenstrecke - Ein grundlegender Versuch zur EMV-Abschätzung

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    Es wurde ein Versuchsaufbau vorgestellt, mit dem eine transiente Funkenstrecke reproduzierbar erzeugt und ihr Abstrahlverhalten gemessen werden kann. Wesentlicher Bestandteil der Vermessung des Magnetfeldes ist dabei die Kalibrierung einer geeigneten Magnetfeld-Schnüffelsonde mit Anwendung auf Transienten. Mit diesem grundlegenden Versuch konnte eine einfache rechnerische Abschätzung für Magnetfelder, die durch eine solche Funkenstrecke erzeugt werden, verifiziert werden. Die Abschätzungen sind dabei unterteilt in einen quasistationären und einen gestrahlten Term, welche je nach Frequenzbereich Anwendung finden sollten. Weiterhin zu untersuchen bleiben Variationen der Funkenstrecke, beispielswiese bezüglich der Anstiegszeiten des Stromes I(t) und dem Abstand der Elektroden. Denkbar wäre auch eine Erweiterung der rechnerischen Abschätzung mit dem Skalarpotenzial unter Berücksichtigung der gemessenen Elektrodenspannung. Interessant ist sicherlich auch eine Charakterisierung der raum- und zeitvarianten Funkenentladung selbst mit Hilfe von High-Speed-Kameras. Einige Arbeiten am Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen sind diesbezüglich durchaus vielversprechend und könnten zur Verfeinerung von rechnerischen Abschätzungen beitragen

    Application of Quantum Cascade Laser-Infrared Spectroscopy and Chemometrics for In-Line Discrimination of Coeluting Proteins from Preparative Size Exclusion Chromatography

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    An external-cavity quantum cascade laser (EC-QCL)-based flow-through mid-infrared (IR) spectrometer was placed in line with a preparative size exclusion chromatography system to demonstrate real-time analysis of protein elutions with strongly overlapping chromatographic peaks. Two different case studies involving three and four model proteins were performed under typical lab-scale purification conditions. The large optical path length (25 μm), high signal-to-noise ratios, and wide spectral coverage (1350 to 1750 cm-1) of the QCL-IR spectrometer allow for robust spectra acquisition across both the amide I and II bands. Chemometric analysis by self-modeling mixture analysis and multivariate curve resolution enabled accurate quantitation and structural fingerprinting across the protein elution transient. The acquired concentration profiles were found to be in excellent agreement with the off-line high-performance liquid chromatography reference analytics performed on the collected effluent fractions. These results demonstrate that QCL-IR detectors can be used effectively for in-line, real-time analysis of protein elutions, providing critical quality attribute data that are typically only accessible through time-consuming and resource-intensive off-line methods.Fil: Akhgar, Christopher K.. Vienna University of Technology; AustriaFil: Ebner, Julian. Vienna University of Technology; AustriaFil: Alcaraz, Mirta R.. Institute Of Chemical Technologies And Analytics; AustriaFil: Kopp, Julian. Vienna University of Technology; AustriaFil: Goicoechea, Hector Casimiro. Universidad Nacional del Litoral; Argentina. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Centro Científico Tecnológico Conicet - Santa Fe; ArgentinaFil: Spadiut, Oliver. Vienna University of Technology; AustriaFil: Schwaighofer, Andreas. Vienna University of Technology; AustriaFil: Lendl, Bernhard. Vienna University of Technology; Austri
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